Grafschaft Gauberg zu Wartenberg
   Grafschaft Gauberg zu Wartenberg

Weihnachtsfeier der Heckenreiter zum Höllensteyn

Der neue Graf mit der Grafenmutter nahmen mit Freude die Einladung der Höllensteyner zur Weihnachtsfeier an.

Wir wurden mit einem köstlichen Mahl verwöhnt und genossen die netten Gespräche in illustrer Runde.

Nobiles in Tournament, Schloss Kromsdorf

Vorweg: Das Turnier war ein voller Erfolg!!

Die neue Orga hatte ganze Arbeit geleistet; der Schwerpunkt lag nicht mehr allein auf den Turnier-Disziplinen, sondern auch auf Minne und Tanz, Tratsch, Kochen, und vielem mehr....

Jedes Haus brachte, wie von der Orga gewünscht, zumeist mehr als zwei in Haus- bzw. Wappenfarben gestaltete Holzpfähle für die Arena mit, die ein buntes und die Vielfalt der SRI  repräsentierendes Bild zeichneten.

Bereits am Dienstag vor dem Turnier reisten die ersten Häuser bzw. Hausvertreter an, auch um die Versorgung der Lager vorzubereiten (Wasser/Strom)

Am Freitag begann das Turnier mit dem heraldischen Bogenschießen, gefolgt von dem Kochwettbewerb, an welchem vier Häuser teilnahmen - völlig zurecht gewann das Haus Raziberk!
Bereits in der Dämmerung folgte das Axtwerfen bei Fackelschein, gefolgt von dem Damen- und Herrenabend in den Häusern Wartenberg und Jülich-Holstein. Neueste Informationen wurden ausgetauscht, Verbindungen gefestigt, Schach gespielt und bereits Versprochene trafen sich wieder.

Am Samstag folgten, nach dem Einschwören der Grafschaft auf den neuen Grafen, dann am Vormittag die Disziplinen Schwert und Schild und Schwert zu 1 1/2 Hand. Danach blieb für die Damen Zeit, bei Spezereien bunte Kränze für den jeweiligen Favoriten vorzubereiten und sich dem Tanze hinzugeben. Die Kämpfer hatten sich vom Vormittag im nahegelegenen Badehaus vom Schweiß befreit und tanzten natürlich mit. 
Der Minneabend war der Höhepunkt des Turniers. Viele meldeten sich mit Beiträgen, wie Gedichten, Dudelsackspiel, Feuerschwertern und vielem mehr. Es war ein kurzweiliger Abend mit viel Spaß, lustigen und nachdenklichen Einlagen bis tief in die Nacht.

Am Sonntag folgte nach einer Andacht das Bogenschießen, gefolgt von den Siegerehrungen.

Der Sieger des Turniers war erneut Ritter Jan von Boskowitz, was uns für die Garfschaft sehr freute.

Das Wetter war uns dieses Mal hold, so das wir trocken abbauen und uns erschöpft auf die Heimreise begeben konnten.

Horto Historico Tiubelitz (Teublitz)

Tiubelitz - in diesem Jahr ein Schicksalslager....

In großer Zahl reiste die Grafschaft nach Tiubelitz, erneut begleitet von Graf Holstein-Kiel...

Wir hatten, trotz Wetterkapriolen, viel Spaß, gute Gespräche, leckeres Essen, viele Gäste, interessante Schlachten - und dann, an der Schlacht am Samstag war Graf Benes dem Schönen von Wartenberg das Glück, was ihn so lange begleitet hatte, nicht mehr hold; er wurde schwer verletzt. Noch auf dem Sterbebett übergab er die Geschicke des Hauses und der Grafschaft in die Hände seines Sohnes, nun Graf Felix der Glückliche von Wartenberg, setzte Ritter von Grauenfels, bisher erster Ritter, zum Beschützer der Gräfin und Witwe ein und schloss dann für immer seine Augen. Es war Gottes Fügung, dass just zu diesem Zeitpunkt Pater Vitus aus Italien seinen Weg in die Grafschaft fand und die Trauernden mit Gottes Wort und Gebet auffangen konnte.

Graf Holstein-Kiel bezeugte, dass Graf Felix von Wartenberg seinem Vater als Graf von Wartenberg folgte, Mitglied im Kronrat und Mundschenk des böhmischen Königs.

Graf Felix von Wartenberg blieb keine Zeit zum trauern - er musste das Haus neu aufstellen, damit es trotz dieses Verlustes gestärkt in die Zukunft blicken konnte. So wurde Ritter Jan von Boskowitz zum neuen 1. Ritter der Grafschaft berufen und Ritter Roland zum Mundschenk erhoben.

Der Herold der SRI, auf der Durchreise in Tiubelitz konnte die Nachricht vom Tod des Grafen Benes entgegennehmen und den neuen Grafen begrüßen, wir freuten uns über sein Erscheinen

Die Zukunft des Hauses liegt nun in jungen Händen. Die Gräfin trauert und ist froh um den kirchlichen Beistand von Pater Vitus.

Der Abbau war schrecklich, denn es regnete in Strömen und alles, wirklich alles war bei Abbau triefend nass, egal ob Zelt, Bettstatt, Geschirrtruhen, etc.

Die Trocknung hat uns noch länger beschäftigt...

Hussitenlager, Neunburg vorm Wald

Vertraut und doch neu in diesem Jahr....

Aufbauen mit noch mehr Zelten und Personen auf dem altbekannten Platz, der ja nicht größer, sondern durch Wasserbecken etc. eher kleiner geworden ist, war wieder eine Herausforderung. Auch hier wurden wir von Graf Holstein-Kiel und Jan von Boskowitz aus dem Hause Ronow begleitet.

dieses Jahr trat die Grafschaft wieder an, das Fischstechen endlich zu gewinnen - und dieses Jahr hat es geklappt!!! Ritter Roland am Ruder und Jan von Boskowitz an der Lanze waren die Garanten für den Sieg.

Neu war die Schlacht zwischen Hussiten und den kaiserlichen Katholiken, die einen interessanten Programmpunkt am Wochenende darstellte.

Timo begeisterte mit neuen und alten Stücken auf der Harfe, das Essen war lecker und das Wetter gut, auch für die Seebeleuchtung, die nun nicht nur an einem Abend, sondern an zwei Abenden ausgebracht und am nächsten Morgen wieder eingeholt werden durfte.

Wir kommen gerne wieder.

Mittelalterlager Schloss Grünau

Schloß Grünau ist immer eine Reise wert.

In großer Zahl reiste die Grafschaft Wartenberg zum Schloß, begleitet von Graf Holstein-Kiel, der auch die neue Feuerstelle übergab.

Die Stimmung war sehr gut im Haus Wartenberg, der Kontakt mit den anderen Gruppen, teils bekannt, teils neu kennengelernt, wurde gepflegt, Schlachten erfolgreich geschlagen, jetzt mit Unterstützung des frisch zum Ritter geschlagenen Felix von Wartenberg.

Die vor Ort angebotene Kräuterwanderung war sehr interessant, der abendliche Besuch im Zuber sehr entspannend.

In der Grafschaft wurde das neue Kapellenzelt aufgestellt und genutzt.

Eine rundum gelungene Veranstaltung

Burgbelebung Burg Finstergrün, Österreich

Auf Einladung der Heckenreiter vom Höllenstey reisten wir im Mai nach Österreich zur Burgbelebung der Burg Finstergrün.

Die Atmosphäre der Burg versetzte uns schnell in die richtige Mittelalter-Stimmung. Wir genossen die Gesellschaft von langjährigen Freunden mit guten Gesprächen, gutem Essen und dem ein oder anderen guten Tropfen.

Wir freuen uns schon auf das Löwenbundturnier auf Burg Finstergrün mit den Höllensteynern und vielen Anderen 2024. 

Bitva Libušín

Ende April machten wir uns auf die Reise nach Böhmen (Tschechien), um wieder an einer der größten, europäischen Mittelalter-Reenactment-Schlachten teilzunehmen. Die SRI war durch die Häuser Wartenberg, Ronow und Jülich-Holstein vertreten. Auch Pan Rosenberg war dort, ebenso wie Pan Usti.

Nach kurzen anfänglichen Platzproblemen konnte das Lager aufgestellt und die internationale Atmosphäre genossen werden.

Alte Freunde wurden getroffen, alte Feindschaften bearbeitet und begraben, bei den fliegenden Händlern gefeilscht und gekauft und gutes Essen sowie leckere Tropfen genossen.

Der Höhepunkt war eigentlich die Schlacht ab Samstag Mittag, bei der Graf Benes der Schöne von Wartenberg, begleitet von seinem Sohn und Knappen Felix von Wartenberg, mit seinen Truppen aktiv ins Geschehen eingriffen und so manch schwierigen Kampf ausfechten mussten, mit Erfolg.

Dann - am Rande der abebbenden Schlacht - war es soweit: nach gutem Kampf, schon lange gezeigtem Engagement in der Minne und im Tanz, wurde Felix von Wartenberg zum Ritter geschlagen, bezeugt durch Pan Rosenberg, Graf Holstein-Kiel und den Bürgen Jan von Boskowitz und Freiherr von Ronow.

Glücklich und erschöpft machten wir uns auf die Heimreise

Konvent in Weimar, Jahrestreffen der SRI

Nach zwei Jahren mit nur virtuellem Konvent fand endlich wieder ein perönliches Zusammentreffen der Häuser bzw. Hausvertreter statt.

Den Konvent in Weimar nutzten wir, um mal wieder Weimar zu erkunden. Neben golden Museen im Goethe- und Schillerhaus, dem Museum der Weimarer Republik etc., stand wieder der Besuch des Theaters am Freitag Abend auf dem Programm. Mit einigen ebenfalls schon am Freitag angereisten Freunden besuchten wir eine moderne Nibelungen-Aufführung.

Der Samstag war geprägt von Arbeit auf dem Konvent. Veit machte sein gegebenes Versprechen wahr und ließ  sich nicht mehr für das Gremium aufstellen, auch um Jüngeren die Chance zu geben, die SRI weiter zu beleben und eine neue Ära einzuleiten. Doerthe meldete sich für die AG der Orga des NIT Anfang September; die Orga sollte auf mehrere Schultern verteilt werden.

Es war ein gelungenes Wochenende.

 

 

 

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